Die Kinder waren nicht nur im Neuen Plenarsaal und durften auf den Plätzen der Stadträte sitzen; auch das Büro des Oberbürgermeisters und das Trauungszimmer wurden für sie aufgesperrt.
Zu Beginn des Schuljahres fand an unserer Schule das Projekt „Herzensangelegenheit“ statt. Täglich von 7.40 Uhr bis 7.55 Uhr waren verschiedene Kinder aus den vierten Klassen, bekleidet mit gelben „Verkehrsdetektiv-Warnwesten“, am Gehweg der Ruffinstraße, die sich oft als unübersichtliches Verkehrs-Nadelöhr vor der Schule darstellt, platziert. Dort sprachen die Viertklässler unter Aufsicht einer Lehrkraft gezielt Eltern an, die Schulkinder bis kurz vor die Eingangstür mit dem Elterntaxi fuhren. Sie verteilten zusätzlich kleine „Wachrüttelherzen“ mit der Botschaft, bitte NICHT in die Ruffinstraße zu fahren, um so die Schulkinder zu schützen.
Die Aktion fand großen Anklang bei den Eltern und brachte durchschlagenden Erfolg, der hoffentlich auch lange anhält.
Der diesjährige erste Wandertag der Grundschule Karl-Heiß war für alle Kinder ein aufregenden Tag voller Entdeckungen. Während die dritten und vierten Klassen den nahegelegenen Hofberg erkundeten, machten sich die Erst- und Zweitklässler auf den Weg in ein Museum. Natürlich gab es unterwegs auch einen Spielplatz, auf welchem sich die Kinder austoben konnten.
Viel zu entdecken gab es für die Kinder der 1. Klassen im Gotischen Stadel auf der Mühleninsel. In der aktuellen Ausstellung "verschachtelt" brachte Franz Schneider den Schülerinnen und Schülern auf anschauliche und kindgemäße Weise Malereien und keramische Skulpturen näher. Viele verschiedene Sinneseindrücke wurden dabei aktiviert.
Ein besonderes Highlight stand am Wandertag auf dem Programm der 2. Klassen: Der Besuch des Skulpturenmuseums des renommierten Künstlers Fritz König. Frau Seidel, die Klassenleitung der 2a, brachte den Schülerinnen und Schülern die Hintergründe der Werke und das Leben von Fritz König näher. Nachdem die Kinder ihr Lieblingswerk von Fritz König abgemalt hatten, kehrten sie voller neuer Eindrücke in die Schule zurück, in welcher ein spannender Wandertag seinen Abschluss fand.
Mit Schulranzen und bunten Schultüten auf dem Weg zu einer abenteuerlichen Schatzsuche
Für 63 Schulanfänger begann der „Ernst des Lebens“ in der Grundschule Karl-Heiß. Rektorin Heike Lego durfte die 36 Buben und 27 Mädchen in der Turnhalle zu ihrer Einschulung willkommen heißen. In ihrer Begrüßungsrede weckte sie deren Neugierde auf die kommende Zeit mit den Worten: „Die Schulzeit ist wie eine abenteuerliche Schatzsuche.“
Für jeden Einzelnen von ihnen gebe es ganz viel zu entdecken. Einerseits sind es die Buchstaben, die einen befähigen, selbst spannende Geschichten zu lesen und zu schreiben. Andererseits kommen die Zahlen, mit denen man knifflige Aufgaben lösen könne. Und in der Schule erhält man auch Antworten auf die vielen Fragen, die man sich schon lange gestellt habe. Die Schulleiterin wünschte allen viel Mut und Freude für den ersten Schritt bei dieser großen Aufgabe.
Als Mutmacher dienten auch die 2. Klassen, die die ersten Klassen mit dem Lied „Hip hop, Schule ist top“ musikalisch begrüßten.
Mit ihren Klassenlehrkräften Frau Riedl, Frau Günzel und Herrn Santl begaben sich die Schulanfänger nach den Grußworten in die Klassenzimmer zu ihrer ersten Schulstunde. Die Vorsitzenden des Elternbeirats und des Fördervereins informierten währenddessen die Eltern über ihre Funktion und die Aufgaben der Gremien.
Unsere ersten Klassen sind allererster Klasse! Deshalb endete der erste Schultag auch mit einem besonderen Geschenk für jedes Kind: einer knusprigen Eins als Laugengebäck.
Die ganze Grundschule Karl-Heiß freut sich über die neuen Gesichter in ihrer Schulfamilie und wünscht den „Kleinsten“ eine erlebnis- und erfolgreiche Zeit.